2012-11 Abmotoren

Haren/Ems: Am Freitag, den 08.11.2012 trafen sich Jann-Fokko mit Najade und Heinz mit Leonie im neuen Yachthafen von Haren /Ems. Tags drauf trafen dort auch Wilke mit Smurf und Alfred mit Hii… ein. Es herrschte reges Treiben im Hafen. Die ansässigen Bootseigner waren dabei ihre Boote mit einem niederländischen Unternehmer aus dem Wasser zu holen und aufzupallen.
Zwischendurch war es aber möglich mal schnell unsere Boote zu slippen. Nachdem die Gespanne abgestellt hatten, ging es aus dem hektischen Getümmel auf die ruhige Ems. Wir tuckerten stromabwärts bis zum Emsaltarm oberhalb Haren. Früher gab es hier den Yachthafen Blaue Donau. Jetzt hat man die Hallen abgerissen. Die Slipanlage ist nicht mehr zu gebrauchen.

Weiter ging unsere Fahrt stromabwärts bis zum Wehr des Emsaltarmes Hilter. Da wir nicht Schleusen wollten fuhren wir wieder stromaufwärts, an Haren vorbei in den Emsaltarm der Schleuse Hüntel. Es wurde Zeit einen Rastplatz für die Nacht zu suchen. Unmittelbar vor der Straßenbrücke der K 239 wurden wir fündig. Eigentlich muss man Schreiben Straßenbrücken, da neben der alten einspurigen Brücke eine Zweispurige errichtet wurde. Im Sommer ist hier eine Schwimmsteganlage untergebracht. Da diese zu dieser Jahreszeit längst demontiert war ging‘s halt mit der Nase ans Ufer. Im Paket und der moderaten Strömung auch kein Problem.

Direkt anliegend gibt es auch eine Slipanlage des WSA. Diese ist schön mit einer Schranke mit Vorhängeschloss versehen, damit die auch ja keiner benutzen kann.
Na ja, dafür gibt es eine schöne Schutzhütte, die im Sommer von den vielen Radfahrern des Ems-Radweges genutzt wird. Rad- und Bootstouristen sind im November eher die Ausnahme also waren wir allein. Janni heizte den Grill und die Petromax an.

Es folgte ein gemütlicher Abend mit vielen „Fachgesprächen“

Das Wetter am nächsten Morgen war o. k. Heizung musste natürlich sein, damit man in T-Shirt Frühstücken konnte. Es ging erst mal weiter Emsaufwärts bis zum Versener Wehr. Nach kurzer Pause wurde gewendet. Wir tuckerten wieder stromabwärts.

Weiter bis zum Wendepunkt des Vortages. In Haren ist die Geschwindigkeit begrenzt. Auf dem weiteren Stück nicht. Zwischendurch wurde kurzfristig die Drehzahl erhöht.

Danach ließen wir es wieder schön ruhig angehen. Im Altarm ließen wir den Anker fallen und legten uns ins Paket. Ausgiebige Kaffeepause! Danach zurück zum Slip. Und Slippen!

Aufrödeln und nach Hause in die Winterpause 2012/13.